Keramikimplantate einsetzen in meiner Praxis in Köln

Zahnimplantate stellen künstliche Zahnwurzeln dar. Sie werden im Kieferknochen verankert und bieten festen Halt für den Zahnersatz. Unsere Zahnimplantate in Köln werden aus unterschiedlichen Materialien hergestellt. Keramikimplantate basieren auf dem Mineral „Zirkon“ und sind somit metallfrei. Ein Keramikimplantat ruft deswegen keinerlei Unverträglichkeiten und Allergien hervor und ist somit besonders schonend. Zudem lagert es sich besser an das Zahnfleisch an und besitzt damit eine optimale Gewebeverträglichkeit. Auch ist es weniger anfällig für Zahnbelag (Plaque), was das Risiko einer Zahnfleischentzündung wesentlich reduziert. Doch nicht nur wegen seiner besonderen Biokompatibilität werden Keramikimplantate geschätzt. Sie bieten darüber hinaus auch einen ästhetischen Vorzug: Ein Keramikimplantat besitzt eine zahnähnliche Farbe und fügt sich optisch unauffällig in das Gebiss ein. Selbst bei dünnem Zahnfleisch schimmern keine Metallränder wie beispielsweise bei einem Titanimplantat durch.

Ob das Einsetzen eines Keramikimplantats für einen Patienten geeignet ist, muss von dem Oralchirurgen immer auf Basis des Gesundheitszustands des Patienten, seines Befunds und der Beschaffenheit seines Gebisses entschieden werden. Wenn Sie sich für den Einsatz eines Keramikimplantats in Köln interessieren oder mehr darüber erfahren möchten, kontaktieren Sie mich gern.

Keramikimplantate in Köln: Wie wird ein Keramikimplantat eingesetzt?

Haben sich Patient und Oralchirurg für das Einsetzen eines Keramikimplantats entschieden, so erfolgt die genaue Planung des Eingriffs. Dafür werden mithilfe eines Digitalen Volumentomographen (DVT) dreidimensionale Röntgenaufnahmen angefertigt. Beim Einsetzen eines Keramikimplantats wird der Knochen unter örtlicher Betäubung oder unter Narkose freigelegt und mit einem Bohrer eine Mulde für das Implantat im Knochen bereitet. Im Anschluss wird das Keramikimplantat in den Kieferknochen genau eingepasst. Der Einheilungsprozess (Osseointegration) des Keramikimplantats in den Kieferknochen dauert zwischen sechs bis zwölf Wochen. Bei ausreichender Festigkeit kann dann die Krone, Brücke oder Prothese dort angebracht werden.

Keramikimplantate in Köln: Was kostet ein Keramikimplantat?

Die Kosten für ein Keramikimplantat sind von dem individuellen Befund des Patienten abhängig. In einem ausführlichen Beratungsgespräch klären wir, ob der Einsatz eines Keramikimplantats für Sie eine sinnvolle Maßnahme darstellt und welcher Kostenrahmen für Sie damit verbunden ist.

So bleibt Ihr Implantat möglichst lange erhalten

Damit das Zahnimplantat möglichst lange erhalten bleibt, sollte es stabil und entzündungsfrei im Knochen verankert sein. Die richtige Pflege des Zahnimplantats ist hierfür einer der entscheidenden Faktoren. Deswegen erkläre ich meinen Patienten, bevor sie ein Zahnimplantat in Köln gesetzt bekommen, wie die richtige Mundhygiene mit einem Implantat gelingt, worauf geachtet werden muss und welche Kontrollen erfolgen müssen.

Welche Pflege benötig ein Implantat?

Der Pflegebedarf eines Zahnimplantats ist nicht wesentlich höher als das der eigenen Zähne. Jedoch sollte immer auf die individuellen Gegebenheiten jedes Gebisses geachtet werden. Besteht beispielsweise eine Parodontitisgefährdung, dann kann diese einen höheren Aufwand rechtfertigen. Zur Pflege des Implantats eignet sich am besten eine elektrische Zahnbürste, da diese eine bessere Entfernung von Zahnbelägen (Plaque) ermöglicht. Auch die Zahnzwischenräume reinigt sie gründlicher. Nicht nur zur Pflege des Zahnimplantats, sondern auch aller anderen Zähne, kann zusätzlich Zahnseide eingesetzt werden. Sie befreit die Zahnzwischenräume von Verschmutzungen und beugt damit der Entstehung von Karies und Entzündungen vor. Auch ist für die Pflege des Implantats eine professionelle Zahnreinigung zu empfehlen. Hier können Stellen und Abschnitte, die bei der häuslichen Zahnpflege nicht ausreichend berücksichtigt werden, gezielt von Ablagerungen befreit werden. Je nach Zahn- und Implantat-Status, sollte die professionelle Zahnreinigung zwei bis vier Mal pro Jahr vorgenommen werden.

Zahnimplantate in Köln: Wie erkennen ich, ob ich mein Implantat richtig gepflegt habe?

Sie Pflegen ihr Zahnimplantat richtig, wenn die sogenannte Interdentalpapille (Zahnfleischstück zwischen den Zähnen) blass rosa ist und straff anliegt. Zudem blutet es bei einer Berührung oder Bürstenanwendung nicht. Außerdem sind die Glattflächen der Zähne bzw. die Kronen (auf Zähnen oder Implantaten) Belag frei. Die freistehenden Implantatpfosten sind frei von Auflagerungen, ebenso der herausnehmbare Teil des Zahnersatzes. Entzündungen am Implantat kann allerdings nur ein Zahnarzt erkennen, deshalb sind regelmäßige Kontrollbesuche und Röntgenbilder unumgänglich.

Welche Erkrankungen können bei Implantat-Trägern entstehen?

Die sogenannte Periimplantitis ist eine Erkrankung, die bei Implantat-Trägern auftreten kann. Sie ähnelt der Parodontitis des natürlichen Zahns. Eine Periimplantitis geht einher mit der Entzündung und dem Rückgang von Schleimhaut (periimplantäre Mukositis) und Knochen (Periimplantitis) im Bereich eines oder mehrerer Implantate und führt unbehandelt zum Verlust des Implantats. Die Erkrankung entsteht, wenn sich Beläge dauerhaft an dem Implantat ablagern. Dann entzündet sich zunächst die Schleimhaut über dem Implantat. Verfestigen sich die Beläge weiter, so greift die Entzündung den Knochen an und es kommt zum Knochenabbau um das Implantat. Der Knochen kann sich nicht regenerieren und ist damit unwiederbringlich verloren.

Zahnimplantate in Köln: Wie sieht die Therapie einer Periimplantitis aus?

Liegt eine Periimplantitis mit Knochenverlust vor, so muss chirurgisch interveniert werden. Entstandene Knochentaschen können nach Beseitigung der Entzündung mit Knochen oder Knochenersatzmaterial aufgefüllt werden, um damit das Implantat wieder fest im Knochen zu verankern. Zusätzlich kann eine antibiotische Begleittherapie sich als sinnvoll erweisen. Es sollte zudem immer bedacht werden, dass nicht nur das Implantat, sondern auch das Restgebiss behandelt werden muss, um eine Übertragung von Keimen zu vermeiden und auch die natürlichen Zähne weiterhin zu erhalten.

Professionelle Zahnreinigung in Köln

Fast alle Menschen reinigen mindestens morgens ihre Zähne, viele auch morgens und abends. Doch in vielen Fällen reicht das nicht aus, um die Zähne von schädlichen Bakterien zu befreien. Gerade in den Zahnzwischenräumen und Nischen der Mundhöhle können diese mit einer gewöhnlichen Zahnbürste nicht vollständig entfernt werden – Karies und Zahnfleischentzündungen können entstehen. Abhilfe kann hier eine professionelle Zahnreinigung schaffen, die ich in meiner Praxis in Köln anbiete.

Welchen Nutzen bringt eine professionelle Zahnreinigung in Köln?

Eine professionelle Zahnreinigung hat sich als sinnvolle Maßnahme erwiesen, um z. B. Karies oder Zahnfleischbluten vorzubeugen. Doch nicht allen Patientengruppen wird gleichermaßen empfohlen, alle sechs Monate eine professionelle Zahnreinigung vornehmen zu lassen. Bei Kindern, die eine Zahnspange tragen, Älteren oder Patienten mit empfindlichen Zahnfleisch, hat sich die professionelle Zahnreinigung als besonders sinnvolle Maßnahme erwiesen. Denn hier besteht ein erhöhtes Risiko, an Karies oder Parodontitis zu erkranken. Gleiches gilt für Patienten, die bereits Implantate, Brücken oder Kronen tragen.

Wie verläuft eine professionelle Zahnreinigung in Köln?

Bei einer professionellen Zahnreinigung in meiner Praxis in Köln kontrolliere ich zunächst den Zahnstatus des jeweiligen Patienten, um eine eventuelle Zahnerkrankung ausschließen zu können. Im Anschluss entfernt mein speziell geschultes Praxisteam die Zahnbeläge. Für die groben Beläge wird hier häufig das Ultraschallgerät eingesetzt. Mit speziellen Handinstrumenten werden hingegen die harten Ablagerungen beseitigt. Die Verfärbungen, die durch den Konsum von Kaffee, Tee oder Nikotin entstehen, werden mit einem Pulverstrahlgerät entfernt. Abschließend werden die Zahnzwischenräume mit Zahnseide und kleinen Bürstchen gereinigt und die Zähne für eine glatte Oberfläche poliert. So kann sich neuer Zahnbelag nur schwer neu ansiedeln. Als letzte Maßnahme der professionellen Zahnreinigung wird spezieller, fluoridhaltiger Lack aufgetragen, der die Zahnoberfläche vor Bakterien schützt.

Ist eine professionelle Zahnreinigung in Köln mit Schmerzen verbunden?

Viele Patienten befürchten, dass eine professionelle Zahnreinigung mit Schmerzen verbunden ist. Ich verwende in meiner Praxis in Köln neueste Geräte, die sehr schonend sind und bei dem Patienten so gut wie keine Schmerzen verursachen.

Was kostet eine professionelle Zahnreinigung in meiner Praxis in Köln?

Die Kosten für eine professionelle Zahnreinigung werden nicht willkürlich festgelegt, sondern sind an die Gebührenordnung gebunden. Der Preis für eine professionelle Zahnreinigung ist abhängig vom damit verbundenen Aufwand. Dieser variiert je nach Anzahl der Zähne und deren Zustand. Ich bespreche mit jedem Patienten vor der Behandlung, mit welchen Kosten seine professionelle Zahnreinigung verbunden ist.

Behandlung von Zähneknirschen (Bruxismus) in Köln

Das Zähneknirschen (Bruxismus) passiert häufig unbewusst und tritt vor allem nachts während des Schlafens auf. Viele meiner Patienten wissen lange Zeit gar nicht, dass sie mit den Zähnen knirschen, sondern leiden nur unter den Folgen des Knirschens (z. B. Verspannungen und Kopfschmerzen).

Ursachen für Zähneknirschen

Viele Menschen beißen auf ihren Zähnen herum oder pressen diese unwillkürlich zusammen – meistens geschieht das im Schlaf. Häufig stellt die Ursache für das Zähneknirschen psychischer Stress dar, der nachts verarbeitet wird. Die innere Anstrengung überträgt sich auf die Muskulatur und aktiviert diese. Durch das Zusammenpressen der Zähne versucht der Körper den Ärger und Stress abzubauen. Doch auch Störungen im Kaubereich kommen als Ursache für das Zähneknirschen infrage. Dazu zählen beispielsweise zu hohe Füllungen oder Prothesen, die schlecht sitzen. Auch eine funktionelle Störung des Kiefergelenks kann das Zähneknirschen auslösen.

Symptome für Zähneknirschen

Wenn Sie häufig unter einer verspannten Kaumuskulatur oder Kopfschmerzen leiden, könnte es sein, dass sie nachts mit den Zähnen knirschen. Stellt ihr Zahnarzt zudem fest, dass sie über schräg abgeschliffene Kauflächen, einen Rückgang des Zahnfleischs oder gar Risse im Zahnfleisch verfügen, so sind das ebenso Symptome dafür.

Folgen des Zähneknirschens

Durch das Zähneknirschen kann es im schlimmsten Fall zu Zahnlockerungen oder sogar zum Zahnverlust kommen. Außerdem können langfristig irreparable Schäden am Kiefergelenk oder Entzündungen auftreten. Deswegen sollten sich die Betroffenen so schnell wie möglich an einen Zahnarzt wenden.

Aufbiss-Schiene oder Botox bei Zähneknirschen

Bei der Behandlung von Zähneknirschen stehen dem Patienten zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Viele Zahnärzte empfehlen das Tragen einer Aufbiss-Schiene. Die Plastikschiene, die vor allem nachts getragen wird, verhindert, dass die Zähne aufeinander reiben. Zudem sorgt sie für eine gleichmäßige Belastung der Muskulatur und dafür, dass es nicht zu einer weiteren Schädigung kommt. In der Regel übernimmt die Krankenkasse die Kosten für die speziell für jeden Patienten angefertigte Schiene. Allerdings besitzt sie einen Nachteil: die verkrampfte Muskulatur lockert sich durch das Tragen nicht. Eine Alternative dazu stellt die Behandlung mit Botulinumtoxin (kurz „Botox“) dar. Durch die gezielte Injektion in den Kaumuskel sinkt seine Aktivität – die Kaufunktion bleibt davon völlig unbeeinträchtigt. Eine Behandlung mit Botox hat sich als gute Alternative erwiesen, die ich ebenfalls in meiner Kölner Praxis anbiete.

Behandlung von Angstpatienten in meiner Zahnarztpraxis in Köln

Ein gewisses Unbehagen vor einem Zahnarztbesuch verspüren die meisten Patienten. Bei Angstpatienten tritt dieses Gefühl jedoch in wesentlich stärkerer Form auf. Hier genügt schon der Gedanke an einen Zahnarztbesuch, um Angst auszulösen – man spricht dann von einer sogenannten Oralphobie. Zahnarztbesuche werden dann konsequent gemieden und solange wie möglich herausgezögert – teilweise mit verheerenden Folgen für die Zahngesundheit. Denn auftretende Zahnschmerzen sind immer ein Warnsignal des Körpers. Sie deuten auf eine Infektion oder Entzündung hin, die sich unbehandelt weiter ausbreitet.

Woher stammt die Angst vor dem Zahnarzt?

Der Patient liegt mit geöffneten Mund auf dem Behandlungsstuhl vor dem Zahnarzt oder Oralchirurgen. Während der Behandlung werden dann zusätzlich noch verschiedene Instrumente und Materialien in den Mund eingeführt und manches, was der Zahnarzt tut, ist schmerzhaft. All das zusammen bedeutet für Angstpatienten einen massiven Kontrollverlust. Allein schon der Gedanke an die Behandlung ist für sie angstauslösend. Hinzu kommen bei Angstpatienten oft Erinnerungen an einen sehr unangenehmen oder schmerzhaften Zahnarztbesuch. Darüber hinaus bilden Gebiss und Mundhöhle auch ein hochsensibles Wahrnehmungsorgan, dessen Schmerzempfinden sehr stark ausgeprägt ist.

Wie äußert sich die Angst vor dem Zahnarzt?

Angstpatienten zeigen meistens recht deutliche Symptome. Diese reichen von Erbrechen und Herzrasen über extremes Zittern bis hin zu Panikattacken mit Brustschmerzen. Zeigt ein Patient diese Anzeichen vor einer Behandlung, ist mit ziemlicher Sicherheit davon auszugehen, dass es sich um einen Angstpatienten handelt.

Behandlung von Angstpatienten in meiner Zahnarztpraxis in Köln

Wünscht ein Angstpatient eine Behandlung in meiner Zahnarztpraxis in Köln, so vereinbare ich zunächst einen separaten Beratungstermin mit ihm. Mir ist es wichtig, dass der Patient durch ein langsames Kennenlernen seine Ängste vor dem Zahnarzt abbauen kann. Während dieses Termins muss der Patient auch nicht auf dem Zahnarztstuhl sitzen. Ich lege großen Wert darauf dass der Angstpatient seine Ängste und Befürchtungen in aller Ruhe und einer angenehmen Atmosphäre ansprechen kann.

Angstpatienten und eine Vollnarkose

Für viele Angstpatienten ist die Vorstellung, dass ein zahnärztlicher Eingriff nur in lokaler Betäubung vorgenommen wird äußerst unangenehm. Deswegen bieten wir – je nach körperlicher Voraussetzung und Befund – diesen Patienten auch die Möglichkeit, den Eingriff in Vollnarkose oder Dämmerschlaf (Sedierung) durchzuführen.

Wurzelspitzenresektion in Köln

Bei einer Wurzelspitzenresektion handelt es sich um einen oralchirurgischen Eingriff, der nicht mit einer Wurzel- oder Wurzelkanalbehandlung verwechselt werden sollte. Dabei werden die Wurzelspitze eines Zahnes und das sie umgebende entzündete Gewebe durch einen kleinen chirurgischen Eingriff entfernt (Resektion) und der Wurzelkanal am gekürzten Ende bakteriendicht verschlossen. Die Wurzelspitzenresektion wird immer dann erwogen, wenn eine Entzündung des Zahninneren (Zahnpulpa) auf die Wurzelspitze übergegriffen und sich bereits stark ausgedehnt oder den Kieferknochen angegriffen hat. Ziel einer Wurzelspitzenresektion ist es, die Infektion zu beseitigen und den Zahn langfristig zu erhalten. Die Entscheidung, ob eine Wurzelspitzenresektion notwendig ist, treffe ich in meiner Zahnarztpraxis in Köln erst nach einer ausführlichen Untersuchung des betroffenen Zahns und auf Grundlage des individuellen Befundes.

Wurzelspitzenresektion – Schmerzen

Bevor die Wurzelspitze entfernt wird, leiden viele Patienten an starken Zahnschmerzen. Die Schmerzen sind auf die Entzündung der Wurzelspitze zurück zu führen. Unbehandelt greift die Infektion in den Knochen über und kann auch zu Abszessen an Gesicht und Hals führen. Schmerzen sollten also immer als ernstes Symptom wahrgenommen werden, bei dem umgehend ein Oralchirurg oder Zahnarzt aufgesucht werden sollte.
Wurde die Wurzelspitzenresektion bereits durchgeführt, kann es ebenfalls zu Schmerzen im Rahmen der Wundheilung kommen. Diese treten aber in der Regel nur zwei bis drei Tage nach dem Eingriff auf und lassen sich mit Schmerzmitteln gut behandeln. Die Fäden werden eine Woche nach dem Eingriff gezogen.

Wurzelspitzenresektion – Dauer

Eine Wurzelspitzenresektion wird meistens als ambulanter Eingriff in örtlicher Betäubung oder auch Dämmerschlaf (Sedierung) vorgenommen. Die Dauer des Eingriffs ist abhängig vom individuellen Befund des Patienten und seinem Allgemeinzustand. In der Regel benötigt der Oralchirurg etwa 15 bis 30 Minuten für die Entfernung einer Wurzelspitze.

Wurzelspitzenresektion – Komplikationen

Bei einer Wurzelspitzenresektion handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, bei dem in seltenen Fällen Blutungen oder Infektionen auftreten können. Die Wahrscheinlichkeit für Komplikationen im Rahmen einer Wurzelspitzenresektion ist aber insgesamt gering. Hier kommt es stark auf die Ausbildung und Erfahrung des behandelnden Operateurs an.

Wurzelspitzenresektion – Kosten

Die Kosten für eine Wurzelspitzenresektion übernimmt die gesetzliche Krankenkasse dann, wenn eine Behandlung der Front- und Seitenzähne notwendig ist. Patienten, bei denen eine Wurzelspitzenresektion angezeigt ist, sollten sich im Vorfeld des Eingriffs bei ihrer Krankenkasse bezüglich der Übernahme der entstehenden Kosten erkundigen.

Bleaching in meiner Zahnarztpraxis in Köln

Weiße Zähne werden mit Gesundheit und Jugend in Verbindung gebracht. Doch Lebensmittel und Genussstoffe, wie beispielsweise Kaffee, schwarzer Tee, Rotwein oder Nikotin können langfristig zu unschönen Verfärbungen auf den Zähnen führen. Heute existieren schonende Wege, diese Verfärbungen zu lösen. Einer dieser Wege ist das Aufhellen der Zähne, englisch „bleaching“ genannt. Ich besitze als Zahnarzt in Köln langjährige Erfahrung auf diesem Gebiet und berate vorab meine Patienten ausführlich und individuell über das Verfahren.

Bleaching in Köln – was ist das?

Das Bleaching ist eine relativ neue Methode, um die Zähne kosmetisch aufzuhellen. Im Gegensatz zu einer Professionellen Zahnreinigung lassen sich damit auch tiefer in der Zahnsubstanz sitzende Verfärbungen oder Vergilbungen beseitigen. Patienten, die sich für ein Bleaching in Köln interessieren, sollten unbedingt darauf achten, den Eingriff von einem Experten durchführen zu lassen und nicht auf Verfahren wie das sogenannte „Home bleaching“ auszuweichen. Zudem sollte vor dem Bleaching der Zahnstatus des Patienten genau auf undichte Füllungen oder kariöse Stellen überprüft werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass beim Bleaching die Zahnsubstanz der Zähne nicht geschädigt und ein optimales Ergebnis erzielt wird.

Wie wird ein Bleaching in Köln durchgeführt?

Das Zahnbein (Dentin) der menschlichen Zähne enthält Farbpigmente. Manche Menschen besitzen mehr grüne oder gelbe, andere auch mehr rote Farbpigmente. In meiner Zahnarztpraxis in Köln bestimmen wir anhand einer Farbtafel Ihre genaue Zahnfarbe und nehmen abgestimmt darauf die Aufhellung vor. Bei der Behandlung werden die Farbpigmente des Dentins mithilfe eines niedrigdosierten Bleichgels in Form von Wasserstoffperoxid verändert. Eine spezielle Bleaching-Lampe aktiviert dann den Wirkstoff des Gels. In meiner Zahnarztpraxis in Köln setzen wir auf eine sehr schonende Form dieser Behandlung und verwenden maximal 0,1 Prozent Wasserstoffperoxid. So stellen wir sicher, dass die Zähne beim Bleaching nicht allzu sehr angegriffen werden. Die Sitzung dauert in meiner Zahnarztpraxis in Köln durchschnittlich 60 bis 90 Minuten, dann wird das Bleaching-Gel entfernt und die Zähne strahlen wieder weiß. Die Wirkung des Bleachings hält, je nach darauffolgendem Konsum von Genussmitteln, zwischen einem und drei Jahren.

Mit welchen Kosten muss ich für ein Bleaching in Köln rechnen?

Die Kosten für ein Bleaching werden von den Krankenkassen nicht übernommen und müssen vom Patienten selbst getragen werden. Den genauen Kostenrahmen für das Bleaching bespreche ich mit Ihnen vor der Behandlung in einem ausführlichen Beratungsgespräch.

Experte für Zahnimplantate in Köln

Soll ein Implantat eingesetzt werden, beginnt für viele Patienten die Suche nach einem Experten für Zahnimplantate in Köln. Wir informieren Sie an dieser Stelle darüber, worauf Sie bei der Expertensuche achten sollten und auch, wann das Zahnimplantat von dem Experten eingesetzt werden sollte, damit für Sie keine Nachteile entstehen.

Wie finde ich einen Experten für Zahnimplantate in Köln?

In meiner Zahnarztpraxis in Köln werde ich immer wieder von meinen Patienten gefragt, woran man einen Experten für Zahnimplantate in Köln erkennt. Folgendes sollten Patienten dazu wissen: Oralchirurgen besitzen, zusätzlich zu ihrem zahnmedizinischen Studium, eine dreijährige Zusatzausbildung, in der sie speziell für Operationen im Mundbereich ausgebildet werden. Das Setzen eines Zahnimplantats bildet einen festen Bestandteil ihrs Leistungsspektrums – man kann sie somit als Experten für Zahnimplantate bezeichnen. Ein Oralchirurg ist im Gegensatz zu einem Zahnarzt in der Lage, selbst komplexe Implantationen vorzunehmen. Dies ist dann der Fall, wenn vor dem eigentlichen Setzen des Implantats der Knochen zunächst mit Knochenmaterial aufgebaut werden muss.

Ein zusätzliches Kriterium, das darüber Auskunft gibt, ob es sich bei dem Arzt um einen Experten für Zahnimplantate handelt, bildet eine spezielle Weiterbildung in diesem Bereich. Hierzu gehört z. B. das von der Deutschen Gesellschaft für Implantologie e. V. (DGI) zertifizierte Curriculum Implantologie. Durch diese Weiterbildungen spezialisiert sich der Arzt und wird so zu einem Experten für Zahnimplantate. Doch einen Experten für Zahnimplantate erkennt man nicht nur an seiner fachlichen Ausbildung: Ein guter Arzt achtet ebenfalls darauf, seine Patienten im Vorfeld umfassend über den Eingriff informiert werden und erklärt ihnen, wie er das Setzen des Zahnimplantats genau vornehmen wird. Hierfür nimmt er sich Zeit und beantwortet in Ruhe alle Fragen des Patienten.

Wann ist der richtige Zeitpunkt um ein Zahnimplantat einzusetzen?

Ein Experte für Zahnimplantate wird Ihnen immer dazu raten, die Lücke in Ihrem Gebiss so schnell wie möglich zu schließen. Das hat einen wichtigen Grund: Geht ein Zahn oder mehrere Zähne verloren bzw. wird gezogen, bildet sich der Kieferknochen an dieser Stelle relativ schnell zurück und dies gilt es unbedingt zu verhindern. Sollte dieser Fall bereits eingetreten sein, so muss der Kieferknochen aufgebaut werden, bevor das Zahnimplantat eingesetzt werden kann. Je nach Befund verwende ich in meiner Zahnarztpraxis in Köln dafür körpereigene oder künstliche Füllmaterialien. Zusätzlich entscheidet der Experte für Zahnimplantate, ob er den Knochenaufbau und die Implantation gemeinsam, also in einem Eingriff, vornimmt oder ob dafür jeweils ein separater Eingriff notwendig ist.

Zahnimplantat – mit welchen Einschränkungen muss ich rechnen und bedarf es einer besonderen Nachsorge?

Ein schönes Lächeln und ein gepflegtes Gebiss gehören untrennbar zusammen. Bei Zahnverlust und daraus resultierenden Lücken im Gebiss, kann unsere Zahnimplantologie in Köln helfen, beides wieder herzustellen. In meiner Zahnarztpraxis in Köln werde ich häufig im Vorfeld einer Implantatsetzung gefragt, was vor und nach dem Einsatz eines Zahnimplantats oder mehrerer Zahnimplantate beachtet werden muss.

Was ist vor dem Einsatz von Zahnimplantaten zu beachten?

Soll ein Zahnimplantat gesetzt werden, ist es wichtig, ein ausführliches Beratungsgespräch zu führen. Hier kann der Gesundheitszustand des Patienten eingeschätzt werden und der Patient kann über seine Wünsche im Rahmen der Implantatsetzung sprechen. Darüber hinaus sollte der Patient darüber informiert werden, welche Kosten durch das gewünschte Zahnimplantat entstehen. Bevor ein Zahnimplantat eingesetzt wird, sollte zudem eine ausführliche Diagnostik stattgefunden haben. In meiner Praxis in Köln verwende ich für eine optimale Darstellung der Kiefer einen Digitalen Volumentomographen (DVT). Seine dreidimensionale Darstellung erlaubt eine präzise Planung der Implantation. Anschließend sollte, abhängig vom jeweiligen Befund, gemeinsam mit dem Patienten ein detaillierter Behandlungsplan erstellt werden. Wichtig ist, dass vor dem Einsatz eines Zahnimplantats das Gebiss kariesfrei und parodontal gesund ist.

Wie aufwendig ist es, ein Zahnimplantat einzusetzen?

Welches Ausmaß der Einsatz eines Zahnimplantats annimmt, hängt stark vom Knochenangebot, der Anzahl der Zahnimplantate und vom Behandlungsplan ab. Das Spektrum reicht vom Einzelzahnimplantat bis zur vollständigen Rehabilitation eines zahnlosen Kiefers gegebenenfalls mit großer Knochentransplantation. In den meisten Fällen wird die Implantation jedoch ambulant und unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Nachdem das Zahnimplantat in den Knochen eingebracht wurde, muss es einheilen, das bedeutet, mit den Knochen verwachsen. Inzwischen werden Zahnimplantate eingesetzt, die sehr schnell erfolgreich einheilen.

Mit welchen Einschränkungen muss man nach dem Einsatz eines Zahnimplantats rechnen?

Das hängt von der Größe des Eingriffs ab. Die Implantation allein ohne Knochenaufbau verursacht kaum Beschwerden. Viele Patienten nehmen hierfür kein Schmerzmittel. Anders verhält es sich, wenn Kieferknochen oder Kieferhöhle im Rahmen der Implantation aufgebaut wurde. Dabei kann es zu Schwellungen kommen. Abschwellende Maßnahmen, wie Kühlung oder die Einnahme entsprechende Medikamente können beim Einheilen des Zahnimplantats unterstützend wirken.

Bedürfen Zahnimplantate einer besonderen Nachsorge?

Um die Haltbarkeit der Zahnimplantate zu unterstützen, sollten etwa drei- bis viermal im Jahr Prophylaxebehandlungen wie z. B. eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt werden. Ansonsten empfiehlt es sich, bei Zahnimplantaten ebenso wie bei echten Zähnen, auf eine gute Mundhygiene zu achten und die regelmäßigen Kontrolltermine einzuhalten. Nach seiner Einheilung ist ein fachgerecht eingesetztes Zahnimplantat oftmals widerstandsfähiger als die natürliche Zahnwurzel.

Sie interessieren sich für Zahnimplantate in Köln oder haben konkreten Beratungsbedarf? Dann kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Beratungsgespräch.

Worauf sollte man beim Entfernen der Weisheitszähne achten

Das Weisheitszähne Ziehen in Köln gerhört zu den Spezialgebieten von Dr. Jesko Schuppan. Bei dem Entfernen der Weisheitszähne – sei es durch einfaches Ziehen oder einer OP – müssen einige Faktoren abgewogen werden. Deswegen sollten Sie sich im Vorfeld ausführlich mit Ihrem Oralchirurgen oder Zahnarzt über ihre individuelle Situation beraten. Näheres dazu, was Sie bei der Wahl des richtigen Zeitpunktes und im Hinblick auf den Eingriff selbst beachten sollten, finden Sie hier.

Wann sollen Weisheitszähne gezogen werden?

Bei vielen jungen Menschen stellt sich etwa ab dem Teenageralter die Frage, ob ihre Weisheitszähne gezogen werden sollen oder nicht. Die Entscheidung ist schwierig, insbesondere, wenn die Weisheitszähne bis dahin keine Beschwerden verursacht haben. Denn wird ein Patient von akuten Schmerzen durch einen Weisheitszahn geplagt, ist klar, dass sie entfernt werden müssen. Liegen hingegen keine Beschwerden vor, sollten Risiken und Nutzen gegeneinander abgewogen werden. Die Weisheitszähne im Kiefer zu belassen, birgt Risiken. Denn die Weisheitszähne brechen oft in einzelnen Schüben durch den Kiefer und können bei jedem einzelnen Schub neue Entzündungen verursachen.

Bei Patienten mit engem Kiefer können sich durch die Weisheitszähne die Schneidezähne übereinander schieben, zusätzlich kann der entstehende Druck den Kiefer oder die Backenzähne schädigen. Ist eine solche Entwicklung absehbar, sollten die Weisheitszähne gezogen werden. Gerade bei Jugendlichen oder jungen Erwachsenen im Alter zwischen 14 und 25 Jahren bereitet das Entfernen der Weisheitszähne die geringsten Schwierigkeiten. Weist der Kiefer hingegen genug Platz auf und es entstehen keine Druckschmerzen, müssen die Weisheitszähne nicht unbedingt entfernt werden.

Wie werden die Weisheitszähne gezogen?

Sind die Weisheitszähne bereits vollständig durchgebrochen, lassen sie sich in der Regel wie „normale“ Zähne ziehen. Weisheitszähne hingegen, die noch im Zahnfleisch liegen, müssen mit einer Operation entfernt werden. Diese findet im Normalfall unter örtlicher Betäubung statt, in komplizierten Fällen oder bei Angstpatienten können die Weisheitszähne aber auch unter Vollnarkose gezogen werden. Sobald die Betäubung bei dem Patienten wirkt, werden die Weisheitszähne im Kiefer freigelegt und anschließend entfernt. Sitzt ein Zahn besonders fest im Kiefer oder liegt gar quer, kann es passieren, dass der Weisheitszahn durchtrennt werden muss. Ist der Weisheitszahn vollständig entfernt, wird die Wunde zugenäht. Ungefähr eine Woche nach dem Eingriff können dann die Fäden gezogen werden.