Zahnimplantate bilden nicht nur die sicherste Form des Zahnersatzes, sondern auch eine sehr ästhetische. Implantate sind wie natürliche Zähne fest im Kiefer verankert und fühlen sich auch wie „echte“ Zähne an. Unbeschwertes Kauen und lückenloses Lächeln ist dadurch wieder ohne Probleme möglich. Eine erfolgreiche Zahnimplantation in Köln hängt jedoch von verschiedenen Voraussetzungen ab, die der Patient zumindest teilweise beeinflussen kann. Dazu zählt die Beschaffenheit des Kieferknochens, bestimmte Vorerkrankungen und zu guter Letzt natürlich auch die Wahl des Arztes.
Zahnimplantate: Die Qualität des Kieferknochens ist entscheidend
Bevor ein Zahnimplantat eingesetzt wird, sollte die Behandlung so präzise wie möglich geplant werden. Heute wird in vielen Praxen dafür ein dreidimensionales Röntgengerät verwendet, ein sogenannter Digitaler Volumentomograph. Er ermittelt den allgemeinen Zustand der Zähne und des Knochens. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Qualität des Kieferknochens: Ist das Knochenvolumen für das Einsetzen eines Implantats ausreichend? Welche Knochenhöhe und -breite besitzt der Kieferknochen? Kommt der Oralchirurg zu dem Ergebnis, dass alle Voraussetzungen für eine Implantation gegeben sind, steht einem erfolgreichen Eingriff nichts mehr im Wege.
Vorerkrankungen des Patienten
Parodontale Vorerkrankungen (Parodontitis) senken langfristig die Erfolgsaussichten einer Implantation. Denn, was häufig wie eine kurzfristige harmlose Zahnfleischentzündung aussieht, kann ohne Behandlung zu massiven Schäden des Zahnhalteapparates und sogar zu Zahnverlust infolge von Knochenabbau führen. Liegt eine ausgeprägte Parodontitis vor, so ist das Einsetzen eines Zahnimplantats nicht möglich. Denn durch den Knochenabbau kann das Zahnimplantat nicht stabil im Kieferknochen befestigt werden. Die Gefahr des Implantatverlustes wäre hier zu groß. Daher muss ein erkranktes Gebiss rechtzeitig vor der Implantation gegen Parodontitis behandelt werden. Hat sich bereits sehr viel Kieferknochen abgebaut, muss dieser erst künstlich wieder aufgebaut werden, bevor das Zahnimplantat eingesetzt werden kann.
Um generell parodontalen Erkrankungen vorzubeugen, sollten Patienten auf eine regelmäßige und gründliche Zahnhygiene achten. Rauchen und eine ungesunde, zuckerhaltige Ernährung bilden weitere Risikofaktoren und sollten deswegen vermieden werden. Eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung kann ebenfalls einer Parodontits entgegenwirken.
Zahnimplantate Köln: Die Arztwahl
Auch wenn ausreichend Kieferknochen vorhanden ist und keine parodontalen Vorerkrankungen existieren, ist die erfolgreiche Implantation auch von der Wahl des richtigen Arztes abhängig. Er sollte dafür unbedingt langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der Implantologie besitzen. Um zu erfahren, wie oft implantologische Eingriffe bereits durchgeführt wurden, sollten Patienten diesen Punkt in dem Beratungsgespräch gezielt ansprechen. Darüber hinaus sollte der Arzt über die mit einem Zahnimplantat verbundenen Kosten und Risiken transparent informieren. Auch alternative Möglichkeiten des Zahnersatzes wie beispielsweise Kronen und Brücken sollte er von sich aus thematisieren.